Clematis orientalis

Clematis orientalis beginnen verhältnismäßig spät mit ihrer Blütezeit. Einige wenige blühen schon ab Mai andere fangen erst im August mit dem Blühen an. Das ist kein Nachteil, sondern ein wesentlicher Vorteil! Unsere Gärten sind im Spätsommer und Herbst oft dürftig mit blühenden Pflanzen bestückt. Da kommen die orientalis gerade recht. Es geht sogar noch einen Schritt weiter, denn die silbrigen Samenstände bleiben noch eine ganze Weile, bis weit in den Winter, erhalten und stellen damit einen hohen Zierwert dar. Alle Clematis dieser Gruppe benötigen sonnige Plätze um reichlich blühen zu können. Viele unter ihnen wachsen stark und können in einem Jahr über vier Meter erreichen. Gelb, Goldgelb oder Cremegelb sind die domierenden Farben dieser Gruppe. Nur selten sind andere Farben anzutreffen. Trotz der nur maximal 4 cm großen Blüten gibt es eine ausgezeichnete Fernwirkung, denn die Blüten erscheinen dicht an dicht, zu hunderteb an einer Pflanze.

Die Winterhärte ist ausgezeichnet und kaum zu übertreffen. Die vorwiegend im Himalya-Gebiet beheimateten Clematis sind unempfindlich auf tiefe Temperaturen! Sie können gut "Durststrecken" vertragen ohne dabei sichtlch zu leiden. Nässe vertragen sie nicht, das sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Bei einigen Sorten können wir leichten Duft wahrnehmen. Clematis orientalis sind ideal für einen guten Sicht- und Windschutz.
Die kerngesunden Clematis werden nicht von Krankheiten befallen! Hin und wieder sind Wurzelausläufer zu beobachten. 
Durch das dichte und starke Wachstum kann es zum vorzeitigen Vergilben bzw. zum vorzeitigen Braunwerden der unteren Blätter kommen. Lichtmangel ist der einzige Grund dafür und sollte Sie nicht beunruhigen!
Clematis ser. Golden Tiara
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Clematis orientalis Bill MacKenzie
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